Braunkohleabbau.

Beeinträchtigt: Natur, bebaute Flächen und Gewässer

Es gibt kaum einen größeren Eingriff in die Umwelt als den Braunkohletagebau. Ganze Landstriche werden verwüstet und das Grundwasser für lange Zeit geschädigt. Braunkohle ist nicht nur wegen der Umweltbelastung in aller Munde. Auch massive Schäden der umliegenden Städte und Dörfer sind die Folge des Braunkohleabbaus.

Braunkohlereviere in Deutschland

- Rheinisches Revier (NRW / RWE)
- Helmstedter Revier (Niedersachsen)
- Mitteldeutsches Revier (Sachsenanhalt, Sachsen und Thüringen)
- Lausitzer Revier (Brandenburg und Sachsen)

Wie entstehen die Schäden?

Braunkohle wird in vielen Teilen Deutschlands im Tagebau gewonnen. Hierfür muss das Grundwasser großflächig abgepumpt werden, damit der Tagebau nicht gleich zu einem See wird und die Betriebe beim Abbau nicht durch zufließendes oder aufsteigendes Grundwasser behindert werden. Dies hat oft zur Folge, dass weit außerhalb des Abbaus die Wasserhaltung die Böden beeinflusst und es zu Schäden druch Austrockungen /Senkungen entstehen können.

Es kommt gerade in solchen Bereichen auf die Tektonik und Beschaffenheit der Böden an. Ähnlich dem Steinkohleabbau entstehen auch in diesen Bereichen massive Risse – Schäden – Funktionsstörungen – Schieflagen.




Welche Ansprüche haben die geschädigten Eigentümer?

Auch hier - ähnlich dem Steinkohlebergbau - haben die Eigentümer das Recht, beim jeweiligen Schadenverursacher (wie RWE, MIBRAG, LEAG, Vattenfall, etc.) einen sog. Bergschadensersatzanspruch bzw. einen Minderwert am Objekt zu fordern! Meistens wissen die Geschädigten gar nicht, was Ihnen zusteht und suchen daher rechtlichen Rat auf dem Gebiet oder einen Sachverständigen, wie unser Unternehmen.

Bei unserer Beauftragung stellen wir durch eine Begutachtung und Schieflagenmessung fest, welche Ansprüche Ihnen zustehen und setzten sie bei dem jew. Schadenverursacher durch. Auch hier werden unsere Kosten vom Schadenverarsacher übernommen.


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