Salzbergbau.

Das "weisse Gold" und die Folgen des Abbaus

Salz wird in Deutschland hauptsächlich -ähnlich dem Steinkohlebergbau- im Tiefenbergbau gefördert. Auch hierbei gibt es starke Absenkungen, die aber anders als im Steinkohlebergbau über einen wesentlich längeren Zeitraum entstehen können. Schäden aus dem Salzbergbau können in einem Zeitraum von bis zu mehr als 150 Jahren auftreten.

Salzbergbaureviere in Deutschland

- Werra-Kalireviere (Thüringen/Sachsen)
- Salzgitter (Niedersachsen/Sachsen-Anhalt)
- Wendlard (Niedersachsen)
- Niederrhein (NRW)

Wie entstehen die Schäden?

Abgesehen davon, dass das Grundwasser großflächig abgepumpt werden muss, wird das Salz über 20 Meter hohe und teilweise 200 Meter lange Kammern gefördert. Natürlich führt auch diese Abbauweise zu massiven Bergschäden wie Risse, Schieflage und Funktionsstörungen an der Oberfläche. Unter anderem entstehen besondere Bergschäden in Bereichen in denen die sog. Salzhalden liegen. Durch den extrem hohen Anteil des Salzgehaltes in der Luft, entstehen stärkere Salzverwitterungen an den Gebäuden.

Welche Ansprüche haben die geschädigten Eigentümer?

Auch hier -ähnlich dem Steinkohlebergbau- haben die Eigentümer das Recht, beim jeweiligen Schadenverursacher (wie Cavity, K+S, etc.) einen sog. Bergschadensersatzanspruch bzw. einen Minderwert am Objekt zu fordern! Meistens wissen die Geschädigten gar nicht, was Ihnen zusteht und suchen daher rechtlichen Rat auf dem Gebiet oder einen Sachverständigen, wie unser Unternehmen.

Bei unserer Beauftragung stellen wir durch eine Begutachtung und Schieflagenmessung fest, welche Ansprüche Ihnen zustehen und setzten sie bei dem jew. Schadenverursacher durch. Auch hier werden unsere Kosten vom Schadenverarsacher übernommen.


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